Lang hat die Euphorie unter Windows nicht gehalten, wobei – es war keine Euphorie. Mein Kollege hatte mit Windows und blockierten Anwendungen den selben Spass wie ich auf meiner Büchse. Seit meinem Rückschritt von Linux zu Windows, habe ich das Windows System nicht mehr wirklich eingerichtet. Das was gebraucht wurde funktionierte, der Rest war irgendwie lieblos reingeklatscht. Und das machte sich auch in der Benutzung bemerkbar: Nach jedem Neustart waren die Symbole am Desktop durcheinander, das Programm um auf den zweiten Monitor eine Taskleiste zu haben, fühlte sich wie die Wobbling Windows unter KDE an.
Jetzt ist der Sprung auf Linux erneut gemacht – diesmal wird alles besser, weil… nun ich habe vorher geübt 
Auf einem zweiten Rechner ratterte Linux schon die ganze Zeit und konnte so immer wieder mal in Augenschein gebracht werden. Gut, auch bei dieser Installation unter Debian 8 war natürlich die ALSA Konfiguration wieder dabei, und ja auch dieses Mal gehts noch nicht ganz rund.
Doch am Ende des Tages, das Linux hier ist nun immerhin schon einen Tag alt, fühlt sich alles besser an als beim ersten Versuch auf Linux zu wechseln. Irgendwie ist alles ruhiger – irgendwie gruselig.
Ich habe noch einen ganzen Sack von neuen Beiträgen mit kleinen Tipps wie man die ein oder andere Anwendung unter Debian Jessie (aka 8 / testing) zum laufen bekommt. Für die Zukunft hab’ ich dann auch wieder ein Thema zum bloggen 
Eigentlich sollte ich meine Windows 7 DVD gleich verkaufen um nicht wieder in Versuchung zu kommen, allerdings nach den NSA Berichten (die ich irgendwo schon vermutet hatte), den Anwandlungen die Microsoft mit Windows 8 (sowie 9 aus der Gerüchteküche) hat, wirds definitv kein Windows mehr werden. Da fällt mir ein ich brauch noch Lötzinn, Flussmittel und eine Lotsaufglitze – warum? Na bald werden wir uns noch eigene Bretter ätzen und löten müssen… Ihr werdet schon sehen.